Altpeter für Gesundheitsmanagement in Betrieben

Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung kann es sich keine Firma mehr leisten, auf gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verzichten. "Ein gutes betriebliches Gesundheitsmanagement hilft nicht nur gegen den Fachkräftemangel, sondern ist auch ein Wettbewerbsvorteil fürs Unternehmen", so Altpeter.
Ein erfolgreiches Gesundheitsmanagement geht weit über die gesetzlichen Arbeitsschutzverpflichtungen hinaus. Verfolgt werden müsse ein ganzheitlicher und nachhaltiger Ansatz, der neben der betrieblichen Gesundheitsförderung vor allem auch präventive Maßnahmen beinhalte. Die Fragen, mit denen sich ein moderner Gesundheitsschutz auseinandersetzen müsse, seien vielfältig. Es gehe z.B. darum, wie Privatleben und Beruf angesichts von Pendeln, immer mehr Überstunden und ständiger Erreichbarkeit durch moderne Kommunikationsmittel besser miteinander in Einklang gebracht werden können. Unternehmen müssen sich verstärkt darüber Gedanken machen, welche neuen beruflichen Angebote sie älter werdenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern machen können, wenn diese ihre bisherige Arbeit aufgrund ihres körperlichen Zustandes nicht mehr ausüben können. Überlegt werden müsse auch, wie ein betriebliches Wiedereingliederungsmanagement organisiert werden kann, das Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch nach längerer Krankheit wieder für beide Seiten zufriedenstellend in die Firma integriert.

In Zukunft gehe es darum, den Austausch zwischen den Betrieben zu vertiefen und mehr Unternehmen für eine moderne Arbeitsschutzorganisation zu gewinnen. Hoffnung setzt Altpeter auf die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie von Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern, in deren Rahmen bewährte Praxislösungen und geeignete Online-Tools zur effektiven Arbeitsschutzorganisation gesammelt und an Klein- und Mittelbetriebe weitergegeben werden.

Quelle: Staatsministerium Baden-Württemberg,
Pressestelle der Landesregierung

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